Liebe Leserinnen und Leser
Der Autor entwickelt die Meridiane spielerisch und erfrischend humorvoll nach drei Familien wie Wurzeln, Stamm und Krone eines Baumes und lehnt diese Stufen an die Bedürfnis-Pyramide von Abraham Maslow an.
Meridiane werden – der TCM entsprechend – keineswegs auf Organe bezogen, sondern als Funktionskreise und sogar Wesenheiten verstanden, die sich zum großen Kreis des Lebens verbinden. Auch Körper und Seele denkt die TCM in ständiger Verbundenheit. Der Lungenmeridian wird uns als das große Ja zum Leben vorgestellt, um im folgenden Dickdarm-Meridian die Kraft des Nein zu erkennen. Ersterer enthüllt uns den Zauber des Integrierens, letzterer wird uns zum Meister des Loslassens, aber auch des Festhaltens ...
Was ich an diesem Buch aber ganz besonders mag, ist der Sprachwitz und das Spiel mit der psychosomatischen Doppelbödigkeit im Ausdruck. Es war mir wirklich eine Freude, es zu lesen und die wünsche ich möglichst Vielen.
Dr. Ruediger Dahlke