Der Hüter der Bäume

Der Hüter der Bäume

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Artikel-Nr.: 7937300

Die inspirierende Geschichte des weltweit ersten „Baumumarmers“

"Warum haben wir noch nichts von diesem außergewöhnlichen Mann der Bäume, Richard St. Barbe Baker, gehört? Er war ohne Zweifel einer der größten Fürsprecher für den Schutz und die Wiederherstellung der Wälder aller Zeiten. Ich bin erstaunt über sein Leben und seine Leistungen – er ist einer meiner Helden." – Jane Goodall

Richard St. Barbe Baker, besser bekannt als St. Barbe, war seiner Zeit weit voraus. Dem inspirierenden Visionär und wegweisenden Umweltschützer werden die Rettung und Pflanzung von Milliarden von Bäumen zugeschrieben. Er rettete zahllose Leben durch seine unaufhörliche globale Kampagne, um vor Entwaldung und Wüstenbildung zu warnen, und indem er effektive, kulturell sensible Wege fand, wie Menschen zu einer friedlicheren und grüneren Welt beitragen können.

St. Barbe hatte weitreichende Visionen und initiierte Praktiken, die heute üblich und weit verbreitet sind.

Er war Gründer der Vereinigung „Man of the Trees“ (heute: International Tree Foundation), die bis heute in der Begrünung des Planeten tätig ist. Es wird geschätzt, dass als Ergebnis seiner Bemühungen, der von ihm gegründeten und der von ihm unterstützten Organisationen weltweit etwa 26 Milliarden Bäume gepflanzt wurden!

Dieses Buch ist teils Biographie und teils Handbuch für das Engagement einer neuen Generation für die Erhaltung und Wiederherstellung der Wälder der Welt.

Die Botschaft dieses einflussreichen Umweltpioniers kommt zu einer Zeit, in der die Folgen des globalen Klimawandels für die Menschheit immer deutlicher werden.

376 Seiten, mit s/w-Fotos, Klappenbroschur

Buchempfehlung

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

das Buch „Man of trees“ von Paul Hanley ist nicht einfach nur irgendein neues Buch über Menschen und Bäume. Nein, es lenkt den Scheinwerfer auf einen Mann, der mein bester Freund gewesen sein könnte, wenn nicht so viele Jahrzehnte zwischen unseren Leben liegen würden. Richard St. Barbe Baker, so der Name des außergewöhnlichen Försters, wurde 1889 in Großbritannien geboren und wuchs nach dem Umzug der Eltern in Kanada auf. Sein Vater betrieb eine Baumschule, und dort sprang der Funke auf den jungen Richard über. Er erkannte auf seinen Auslandsreisen früh, dass die Vernichtung der Wälder große Probleme für die Menschheit erzeugte. Konsequent widmete er sein ganzes Leben dem Erhalt und der Vermehrung von Wäldern. Und er war konsequent! So stellte er sich schützend vor die kenianische Bevölkerung und wurde deshalb aus den Diensten der britischen Kolonialverwaltung entlassen. Das feuerte ihn möglicherweise noch mehr an, jedenfalls war er in Sachen Wald- und Umweltschutz von Afrika über Palästina und Neuseeland bis nach Nordamerika bis zu seinem Lebensende 1982 unterwegs. Er erkannte rasch, dass Kahlschläge zu Bodenerosion führen, und ließ solche Flächen wieder aufforsten. Dazu gründete er Dutzende Baumschulen, gründete die internationale Tree Foundation und führte einen Tag des Baumpflanzens ein, der bis heute begangen wird.

Paul Hanley ist es gelungen, diesen Förster, der seiner Zeit weit voraus war, einem breiten Publikum vorzustellen. Hanley zeigt, dass ein einzelner Mensch sehr viel mehr bewegen kann, als wir uns das vorstellen können. „Man of trees“ ist eine spannende Lektüre, die jedem naturliebenden Menschen wärmstens empfohlen werden kann.

Peter Wohlleben