Liebe Leserinnen und Leser des PranaHauses,
wenn man dieses außergewöhnliche Buch gelesen hat, dann versteht man, warum der Autor, allgemein nur ROC genannt, wollte, dass es erst weit nach seinem Tod veröffentlicht werden sollte. Es sei gleich zu Anfang erwähnt, dass es einer gewissen Grundkenntnis des esoterischen Weltbildes bedarf, um es in allen Facetten zu verstehen. ROC war eine außergewöhnliche, wahrhaft “große Seele”! Er hat das spirituelle Leben des 20. Jahrhunderts nachhaltig geprägt. Neben den großen Theosophen Geoffrey Hodson und Dora Kunz hat niemand mehr Geheimnisse aus der Welt der Naturgeister enthüllt als ROC. Es ist allein ihm zu verdanken, dass die geheimnisvolle Gestalt des “Gottes Pan” aus der Welt von Märchen und Mythologie wieder in der Gegenwart aufgetaucht ist. Er war der große Brückenbauer, der, vor allem über den einzigartigen Findhorn-Garten, der Welt mitgeteilt hat, wie eine neue, fruchtbringende Verbindung zwischen Menschen und den Reichen der Naturgeister entstehen kann. Wenn ROC mit Faunen, Zwergen oder Elfen spricht, dann lassen seine Tagebuch-Aufzeichnungen die Leser unmittelbar daran teilhaben.
Doch seine Aufzeichnungen reichen weiter und beleuchten die Welt der Meisterseelen, die Reiche höher entwickelter Wesen und sogar die Existenz außerplanetarischer Wesenheiten. Auch diejenigen, die sich schon intensiv mit wahrhaft esoterischen Themen befasst haben, werden unerwartete Offenbarungen in ROC’s Aufzeichnungen finden. Sie werfen einen ganz neuen Blick auf das Wirken jener Wesen, die allgemein als die “Meister der Weisheit” bezeichnet werden, und sie lassen ein wenig mehr vom Geheimnis der Formhaftigkeit und der Formlosigkeit erahnen. Aus der menschlichen Perspektive sind wir gewohnt, uns einen “Meister” oder eine “Elfe” in einer bestimmten formhaften Ausprägung vorzustellen; doch ROC zeigt auf, dass wir es in Wahrheit mit formlosen “Energiewesen” zu tun haben. Manches vertraute Bild und manche gewohnte Vorstellung gerät nach der Lektüre von ROC’s “Tagebüchern” ins Wanken!
Ein esoterisches Juwel, das seinesgleichen in der gegenwärtigen Literatur sucht! Sehr lesenswert!!
Ihr
Peter Michel