Sonnenhoroskop von Barbara Arzmüller
Steinbock-Zeit 2022/2023 – Zeit der Ruhe
21.12.2022 um 22:49 Uhr bis 20.01.2023 um 9:31 Uhr

Die
Sonne im Steinbock vertritt Werte wie Geradlinigkeit, Ehrlichkeit
und Zuverlässigkeit. Auf Menschen mit diesem Sonnenstand ist Verlass. Sie
gelten als aufrichtig und verantwortungsvoll, doch auch als ernst und kühl. Die
Natur in der Steinbock-Zeit zeigt sich ebenfalls nicht von ihrer lieblichen
Seite – und doch wird der Winter mit seiner Klarheit von vielen Menschen
geschätzt.
Den
kürzesten Tag des Jahres markiert die Sonne, wenn sie
am Beginn des Steinbock-Zeichens steht. An diesem 21. Dezember ist
Wintersonnenwende. Von nun an werden die Tage wieder länger. Auch wenn dies
zunächst kaum merkbar ist, so ist es doch gut, es zu wissen.
Leichtigkeit
und Fröhlichkeit bringt das Quadrat von Sonne und
Jupiter am 22. Dezember mit sich. Damit wird zwar auch mal übertrieben, bis hin
zu Selbstgefälligkeit und Verschwendungssucht. Wer nicht übermäßig zunehmen
will, hat es schwer, denn Essen und Trinken üben gerade eine magische
Anziehungskraft aus. Dass insgesamt die gute Laune siegt, hat mit dem
gleichzeitig wirksamen Trigon von Venus und Uranus zu tun. Dieses macht lustig,
originell und umwerfend charmant. Es fällt leicht, sich heftig und plötzlich zu
verlieben. Die Vorfreude auf Weihnachten ist groß. Es macht Spaß, sich schöne
Überraschungen auszudenken.
Ein
guter neuer Anfang lässt sich bei Neumond im Steinbock
am 23. Dezember starten. Die Kräfte sind konzentriert und sachlich, was dem
Schmieden von exakten Plänen zugute kommt.
An
Heiligabend lenkt dieser Steinbock-Mond die
Aufmerksamkeit nach innen. Das Weihnachtsfest wird dadurch nicht besonders
laut, dafür innig, nachdenklich und doch sehr feierlich. Das Bewusstsein für
Liebe und Spiritualität lassen die Mond-Aspekte mit Venus und Neptun aufkommen.
Für unterhaltsame Gespräche sorgt am Abend die Verbindung von Mond und Merkur.
Ein
mitfühlendes Denken umgibt die Weihnachtstage. Die ganze Zeit über wirkt das Sextil von
Merkur und Neptun, das am 25. Dezember gradgenau wird. Es fördert versöhnliche
Gespräche und sorgt für einen kreativen Austausch. Der Wassermann-Mond macht
unternehmungslustig. So macht es Freude, die Fantasie fliegen zu lassen und
sich künstlerisch zu betätigen. Diese Konstellationen eignen sich außerdem ganz
wunderbar, um Visionen zu erspüren und sich die Zukunft schön auszumalen.
Wünsche
können in Erfüllung gehen, wenn Venus und Neptun am
28. Dezember ein Sextil bilden. Die Liebe wird zärtlicher und inniger. Seelenverwandtschaften
lassen sich finden. Musik und Kunst erfreuen die Herzen. Es ist eine
segensreiche Schwingung, die auf der Seelenebene Heilung möglich macht.
Merkur
ist rückläufig vom 29. Dezember bis 18. Januar. Damit
stehen Neujahrswünsche auf wackeligem Boden. Die Konjunktion von Merkur zu
Venus ermöglicht in den letzten Tagen des Jahres inspirierende Gespräche und
ein optimistisches Denken. Exakt wird dieser Aspekt ebenfalls am 29. Dezember.
Heftige
Diskussionen kann es an Silvester geben. Die
Konjunktion von Venus und Pluto, die an Neujahr exakt wird, ist bereits wirksam
und erhitzt die Gemüter. Vorsicht, Machtkämpfe können eskalieren.
Leidenschaftlich
und kraftvoll beginnt das neue Jahr mit der
Konjunktion von Venus und Pluto. Zu berücksichtigen ist allerdings, dass Merkur
und Mars rückläufig sind. Um Pläne konkret werden zu lassen, insbesondere im
Hinblick auf den Beruf, ist nicht die richtige Zeit. Jetzt gilt es, sich vor
allem um die zwischenmenschlichen Beziehungen und insbesondere um die
Partnerschaft zu kümmern.
Freundlich
und versöhnlich macht erneut das Sextil von Merkur und
Neptun, das schon an Weihnachten wirksam war. Nun ist Merkur rückläufig und
schafft damit die Gelegenheit, auch alte Verletzungen zu versöhnen.
Frische
und Lebendigkeit bringt Venus mit sich, wenn sie ab 3.
Januar im Wassermann steht. Der Wunsch nach Abenteuern ist immens. Am 4. Januar
bildet Venus ein Sextil mit Jupiter, und verspricht Glück, Gesundheit und ganz
viel Liebe. Das Leben zeigt sich von seiner heiteren Seite. Vieles gelingt
jetzt mit Leichtigkeit, was zuvor fast unmöglich schien. Die Dinge fügen sich
günstig.
Gute
Gelegenheiten und immer neue Chancen tun sich am 5.
Januar auf, wenn Sonne und Uranus ein Trigon bilden. Der Drang nach Freiheit
und persönlicher Entfaltung ist groß und lässt sich aktuell gut vermitteln.
Manchmal tut schon eine neue Haarfarbe gut, manchmal braucht es mehr.
Zwischen
Gefühl und Verstand lässt der Vollmond schwanken, der
sich in der Nacht zum 7. Januar im Krebs bildet. Die Sonne verbindet sich an
diesem Tag mit dem rückläufigen Merkur zu einer Konjunktion im Steinbock. Damit
stehen die weichen Gefühle gegenüber dem klirrenden Verstand, was die Suche
nach Kompromissen erschwert.
Witzige
Ideen bringt das Trigon von Merkur und Uranus am 9.
Januar hervor. Urplötzlich tun sich Wege auf. Gangbare Lösungen zeigen sich.
Gleichzeitig wirkt ein Trigon von Venus und Mars, welches das Verständnis
zwischen Frauen und Männern fördert. Paarbeziehungen entwickeln sich erotisch
und harmonisch. Es lohnt sich auch in zerstrittenen Partnerschaften, einen Weg
zueinander zu suchen.
Mars
ist ab 12. Januar direktläufig. Er steht immer noch in
den Zwillingen, unterstützt ab jetzt aber wieder Aktivitäten, die auf die
Zukunft gerichtet sind.
Große
Ideale werden wach, wenn am 13. Januar Sonne und
Neptun ein Sextil bilden. Über Träume oder in einer Meditation lassen sich
spirituelle Erfahrungen machen. Die Fantasie ist stark ausgeprägt, was
künstlerische Interessen begünstigt.
Die
Freiheitsliebe wird unter dem Einfluss von Venus und
Uranus über alles gestellt. Die beiden Planeten stehen am 15. Januar im Quadrat
zueinander. Sie machen ungeduldig und unzufrieden. In einer Partnerschaft wird
jegliche Einmischung als Einengung gesehen und trägt Sprengkraft in sich.
Merkur
ist ab 18. Januar direktläufig. Jetzt lassen sich
wieder verbindliche Pläne schmieden. An diesem Tag bilden Sonne und Pluto eine
Konjunktion, was die Durchsetzungs- und Überzeugungskraft erhöht. Auch
unbewusste Energie, wie Suggestivkräfte und Magnetismus, kommen zum Einsatz.
Mit der Macht des Unterbewusstseins lässt sich eine Menge bewegen. Bei der
Auswahl der Ziele ist darauf zu achten, dass sie dem Wohle aller dienen. Damit
endet die Zeit der Sonne im Steinbock – am 20. Januar zieht sie weiter in den
Wassermann.
Die
Stellung der Sonne im Steinbock macht es in diesem
Winter möglich, Klarheit und Sachlichkeit in Einklang zu bringen mit Fantasie
und Mitgefühl. So kann es segensreiche Weihnachtstage und einen leidenschaftlichen
Jahresbeginn geben. Für die großen beruflichen Pläne ist nach Ende der
Rückläufigkeit von Merkur und Mars immer noch Zeit.
Eine zuversichtliche Steinbock-Zeit wünscht
Ihnen
Ihre Barbara Arzmüller
©Barbara Arzmüller 2022