Ein Räucherstäbchen auf einer steinernen Räucherschale brennt ab. Ein leichter Windstoß bewegt den Rauch nach links.

Weihrauch & Co. – so räucherst du richtig

Räuchern verbindet uns mit unserem tiefsten Inneren und erhebt uns in lichte Welten

Seit Menschengedenken wurden Pflanzenstoffe verräuchert, um Orte zu reinigen, Krankheiten zu besiegen oder eine Verbindung mit höheren Dimensionen zu schaffen. Von der Antike über das alte Ägypten, die Germanen, das Inkareich oder die indianische Kultur gehörte das Räuchern zum alltäglichen Bestandteil des Lebens. Was bewog die Menschen über Jahrhunderte hinweg zu diesen Räucherritualen? Wie können wir auch in heutiger Zeit davon profitieren? Bei welchen Gelegenheiten können wir Räuchern hilfreich in unser Leben einbinden? Und ... wie räuchert man eigentlich richtig?

Die Geschichte des Räucherns

Die Geschichte des Räucherns ist so alt wie die Menschheit selbst. Schon früh hat der Mensch die segensreichen, wärmenden Kräfte des Feuers kennengelernt. Kräuter, Wurzeln und Harze auf glühender Asche zu räuchern und somit die Kraft der Räucherstoffe zu erfahren, wurde praktisch zur gleichen Zeit entdeckt.

In alten Zeiten war der Mensch noch viel stärker auf seinen Geruchssinn angewiesen. Jäger und Sammler mussten eine Gefahr regelrecht riechen können, um ihr entgehen zu können. So wurden sie gewarnt vor einem aufziehenden Gewitter oder der lauernden Gefahr von wilden Tieren. Auch Essbares von Ungenießbarem konnte durch den Geruchssinn schnell unterschieden werden.

In jener fernen Zeit war die Verbindung zur Natur noch sehr intensiv. Unsere Ahnen fanden wohl sehr schnell heraus, welche Kraft manche Pflanzen beim Verräuchern freisetzten und wie tief der Duft der Räucherstoffe in ihnen nachwirkte. So entwickelte sich alsbald eine richtige Räucherkultur.

  • Sie schufen eine Verbindung mit feinstofflichen Sphären und kommunizierten mit göttlichen Kräften
  • Sie reinigten die Atmosphäre von allerlei Dämonen- und Hexenzaubern
  • Sie heilten Krankheiten auf der körperlichen, seelischen und geistigen Ebene
  • Sie räucherten, um Seuchen einzudämmen und Ungeziefer zu vertreiben

Räuchern – eine Wohltat für Körper, Seele und Geist

Beim Räuchern geschieht allerdings noch viel mehr als nur die Betörung des sich entfaltenden Duftes. Das Element Feuer wirkt hierbei – im Gegensatz zum Verdunsten – als Vermittler und Verwandler. Grobstoffliche Substanzen werden beim Räuchern umgewandelt in Rauch, der die Essenz auf eine feinstoffliche Ebene trägt. So entsteht eine Verbindung mit höheren und feineren Ebenen. Die feinen Duftkomponenten, die in den Räucherstoffen eingeschlossen sind, werden frei und ziehen in einer Rauchwolke gen Himmel. Indem wir atmen, gelangen sie tief in uns hinein und berühren dort sowohl unseren Körper als auch unsere Seele und unseren Geist. Wir werden gleichsam emporgehoben in himmlische Gefilde – die Transformation beginnt.

Räuchern wirkt also nicht nur auf der materiellen, körperlichen Ebene, die Verwandlung zieht auch tief in unsere feinstofflichen, energetischen Körper ein. Räuchern „macht“ etwas mit uns. Diesen Zauber sollten wir wieder in unser Leben lassen! Räuchern nährt unsere Seele und unseren Geist. Unsere Seele liebt himmlische Düfte. Manche Kräuter und Harze haben die Kraft, uns aus seelischen Tiefs herauszuholen. Sie helfen uns, seelische Schmerzen zu verarbeiten und loszulassen. Andere regen unsere Sinne, ja geradezu unsere Sinnlichkeit an. Räuchern hilft unserem Geist sich aus dem Alltagsgeschehen zu befreien. So kann er sich losgelöst mit höheren Dimensionen verbinden und die mystischen Welten dahinter erblicken. Die Probleme des Alltags rücken in die Ferne und wir erahnen den tieferen Sinn unseres Daseins.


Verschiedenes Räucherwerk: Harze, Räucherkegel und Räucherstäbchen

Was ist der Unterschied zwischen Raucherstäbchen,
Räuchermischungen/Räucherkräutern und Harzen?

Räucherstäbchen haben den großen Vorteil, dass man sie immer, ohne großen Zeitaufwand, anzünden kann. Oftmals auch einfach, um üble Gerüche loszuwerden oder eine entspannte Atmosphäre zu schaffen. Des Weiteren benötigt man wenig Zubehör. Ein einfacher Räucherstäbchenhalter ist genug. Nachteil: Die Qualitätsbestimmung ist nicht ganz einfach. Es sind doch immer wieder Räucherstäbchen mit chemischen Inhaltsstoffen auf dem Markt.

Eine Räucherung durchzuführen benötigt mehr Zeit. Der Rauch ist in der Regel um einiges intensiver und dadurch natürlich auch wirkungsvoller. Wer wirklich in die Welt der Wirkungen bestimmter Düfte oder Duftmischungen einsteigen möchte, wird sich alsbald zusätzlich zu Räucherstäbchen für Räucherungen mit Harzen und Kräutern interessieren.

Gut zu wissen:
Räucherharze sind sehr duftintensiv über längere Zeit der Räucherung hinweg. Räucherkräuter verduften in der Regel in den ersten Minuten. Deshalb ist es oft sinnvoll, Räucherkräuter mit Räucherharzen zu mischen – es bildet sich so ein lang anhaltender, bezaubernder Duft. Vorteil: Harze und Kräuter sind immer naturrein. Selbstverständlich gibt es auch hier Qualitätsunterschiede, aber eine Beimischung mit chemischen Substanzen (wie es bei Räucherstäbchen vorkommen kann) ist ausgeschlossen.

Räuchermischungen, Kräuter und Harze

Räuchermischung „Reinigung“

Inhalt: 0.026 kg (1 kg = € 345,77)

€ 8,99

Räucherwerk „Sal“

Inhalt: 0.05 kg (1 kg = € 110,00)

€ 5,50

Räuchermischung „Kraft der Wälder“

Inhalt: 0.028 kg (1 kg = € 321,07)

€ 8,99

Copal Manila

Inhalt: 0.05 kg (1 kg = € 110,00)

€ 5,50

Kiefernharz

Inhalt: 0.036 kg (1 kg = € 166,39)

€ 5,99

Räucherung „Weihrauch“

Inhalt: 0.025 kg (1 kg = € 220,00)

€ 5,50

Verschiedene Möglichkeiten des Räucherns mit Räucherwerk

Räuchern auf Holzkohle

Was wird benötigt?
Du benötigst Räucherwerk und ein feuerfestes Gefäß, vorzugsweise aus Messing oder Ton, etwas Sand und Kohle (Selbstzünderkohle/reine Kohle/Kräuterkohle).

Fülle das Gefäß mit etwas Sand und gebe die heiße Kohle darauf. Der Sand dämmt die Hitze der glühenden Kohle ab, sodass das Gefäß nicht zerbricht oder zu heiß wird. Am einfachsten und ungefährlichsten ist es allerdings, wenn du statt Holz- bzw. Grillkohle im Handel Selbstzünderkohle besorgst. Es gibt sie als runde Tabletten in verschiedenen Größen. Sie enthält eine chemische Substanz, die den Brennvorgang erheblich beschleunigt. Stelle eine Kohletablette aufrecht in das mit Sand gefüllte Gefäß und halte ein entzündetes Streichholz daran. Sobald die Kohle Funken schlägt, ist der Brennvorgang eingeleitet. Du kannst zusehen, wie sich die Funken ganz von allein durch die Kohle hindurcharbeiten. Wenn die Kohle an den Rändern grau wird, ist der Zündvorgang abgeschlossen. Jetzt kannst du die Tablette umstoßen, sodass sie flach liegt. Dann streue etwas Räucherwerk auf die glimmende Kohle – es entwickelt sich sofort Rauch.

Alternativ kannst du eine Zange benutzen, mit der du die Kohle sicher ins Feuer eines Streichholzes oder einer Kerze hältst. Die Kohle glüht ungefähr eineinhalb Stunden. Das Räucherwerk wird bei diesem Vorgang sehr schnell in Rauch verwandelt. Solange die Kohle glüht, kannst du jedoch jederzeit Räucherwerk nachlegen, um ein ausgiebiges Räucherritual zu zelebrieren. Wem der beißende Geruch der Selbstzünderkohle, der anfangs durch den chemischen Bestandteil hervorgerufen wird, unangenehm ist, der kann auf eine gepresste Kohle ohne Zusatzstoffe zurückgreifen. Im Handel wird so eine Kohle aus Japan angeboten. Die Tabletten sind allerdings sehr klein, sodass nicht viel Räucherwerk zum Verglimmen Platz findet, und sie ist deutlich schwerer „in Gang“ zu bringen. Räuchergefäße können trotz Sand sehr heiß werden. Außer bei sehr schweren Messinggefäßen solltest du also zusätzlich immer eine feuerfeste Unterlage verwenden. Für eine Häuserreinigung, bei der du mit deinem Gefäß durch mehrere Zimmer gehst, solltest du unbedingt ein feuerfestes Gefäß mit Stiel oder ein Räuchergefäß zum Schwenken benutzen. So kannst du gefahrlos mit deinem duftenden Räucherkessel durch die Räume ziehen.

Räuchern auf Kräuterkohle

Dies ist keine Kohle im eigentlichen Sinne. Es handelt sich um Kräuter, die mit pulverisiertem, getrocknetem Kuhdung gepresst werden. Sie enthalten keinerlei Chemie und entfalten selbst dann einen wohlriechenden, reinigenden Duft, wenn sie ohne Harze geräuchert werden. Die Funktionsweise der Kräuterkohle unterscheidet sich von der einer normalen Räucherkohle dadurch, dass sie langsam abglimmt.

Das Räucherwerk wird somit nicht auf einen Schlag in Rauch verwandelt, da die Kohle sich Stück um Stück vorarbeitet und das auf ihr befindliche Räucherwerk peu à peu in Rauch verwandelt. Die Kräuterkohlestückchen eignen sich sehr gut, um vor dem Einschlafen eine Räucherung durchzuführen. Die starke kurzfristige Rauchentwicklung entfällt, dafür hat man eine über zwei Stunden gleichbleibende, sanfte Räucherung, ohne nachlegen zu müssen.

Räuchern auf einem Sieb mit Teelicht

Was wird benötigt?
Räucherstövchen mit Sieb, Teelicht, eventuell etwas Alufolie.
In neuerer Zeit sind Siebgefäße erhältlich, die vollkommen ohne Räucherkohle auskommen. Ihre Funktionsweise ist an die Aromatherapie angelehnt; die Gefäße ähneln tatsächlich den Aromalampen. Statt einer Schale mit Wasser – wie beim Verdunsten von ätherischen Ölen bekannt – befindet sich ein feinmaschiges Sieb auf dem Gefäß.

Das Räucherwerk wird auf das Sieb gelegt und eine Teelichtkerze unter dem Sieb entzündet. Die aufsteigende Wärme bringt die Räucherstoffe zum Verglimmen. Dieser Vorgang ist wesentlich sanfter als Räuchern auf richtiger Kohle, da auch hier das Räucherwerk langsam verglimmt. Weniger günstig ist hier allerdings, dass alle Räucherstoffe nahezu den gleichen Abstand zur Kerze haben, obwohl sie einen unterschiedlichen Hitzegrad zur Verglimmung brauchen. Manche Räucherstoffe, zum Beispiel Mastix, verflüssigen sich während der Umwandlung so stark, dass sie durch das Sieb tropfen.

Dem wird abgeholfen, indem manche Anbieter empfehlen, ein Stück Aluminiumfolie auf das Sieb zu legen, bevor es mit Räucherwerk gefüllt wird.

Weißer kalifornischer Salbei – erfrischt den Geist

Räuchern mit einem Kräuterbündel

Im traditionellen Amerika wurde auch oft mit Kräuterbündeln geräuchert. Am bekanntesten ist hierbei das Kräuterbündel „weißer Salbei“. Hierbei werden Kräuter getrocknet und anschließend mit einer Schnur zu einem Bündel gewickelt. Kräuterbündel werden einfach am Kopfende angezündet und ausgewedelt. Sie sollten während des Räuchervorganges weiterhin gewedelt werden, da er bei Windstille oft wieder ausgeht. Am einfachsten wedelt man in der Form einer Acht oder Unendlichkeit.
(Anwendungsbeispiele)

Chakrareinigung: Hierbei wird das Kräuterbündel in Form einer Acht in die Aura des Betreffenden eingewedelt. Man beginnt an der Vorderseite und geht dann rund um den Menschen herum, bis man wieder an der Ausgangsposition ist.

Hausreinigung: Man geht mit dem entfachten Kräuterbündel wedelnd von Zimmer zu Zimmer. Dunkle Ecken lassen sich mit dem Bündel sehr leicht ausräuchern. Die Fenster sollten während des Rundganges geschlossen bleiben. So kann der Rauch in den hintersten Winkel ziehen. Nach Beendigung können dann alle Fenster weit geöffnet werden, damit alle Energien, die der Rauch eingefangen hat, entschweben können.

Räuchermischung „Hausreinigung“

Inhalt: 0.017 kg (1 kg = € 411,18)

€ 6,99

Wie räuchert man richtig?

Um Räuchern in der Tiefe erfassen zu können, solltest du dir etwas Zeit nehmen. Sammele alles Zubehör zusammen (wie oben beschrieben). Entzünde die Kohle und stimme dich auf das Räucherwerk ein. Jeder Räucherstoff trägt seine eigene Botschaft in sich. Seinen Ursprung hat er vielleicht in einem fernen Land; der tiefere Sinn seines Daseins liegt noch im Verborgenen. Dann beginne den Räucherstoff zu verglimmen. Seine Kraft und die Energie, die er in sich trägt, setzt sich sofort in einer dichten Rauchwolke frei, die dich vollständig einhüllt. Lasse es zu, atme den Duft tief ein, dann wird er dir seine Botschaft mitteilen.

Von diesem Zauber abgesehen, ist natürlich jeder Räucherstoff auch noch durch seine individuellen Kräfte geprägt. Einer ist mehr erdend, während ein anderer vielleicht hoch hinauf in himmlische Gefilde führt. Manche zeichnen sich eher durch reinigende oder schützende Komponenten aus, während andere wiederum besänftigen, beruhigen und unsere Herzen öffnen.

Wie oft muss man räuchern?

Räuchern ist ein uraltes, tiefgreifendes Ritual, das man natürlich am besten regelmäßig in sein Leben lässt. Hausreinigungen sollten von Zeit zu Zeit durchgeführt werden (etwa einmal im Monat), ganz sicher jedoch bei einem Neubezug oder nach Streitigkeiten. Bei Schlafstörungen sollte man eine Weile jeden Abend eine Räucherung durchführen, so lange, bis sich ein besserer Schlaf einstellt. Ebenso bei Loslassproblemen oder bei depressiven Anwandlungen. Konzentrationsräucherungen eignen sich bestens vor schwierigen Situationen wie Prüfungen oder neuen großen Projekten. Liebesräucherungen werden zu bestimmten Anlässen geräuchert. Meditationsräucherungen oder auch Visionsräucherungen sind sehr hilfreich vor Beginn jeder Meditation.

Prinzipiell gilt: Selbst eine einzelne Räucherung kann viel bewirken. Je öfter du räucherst, umso besser.

Die Kraft des Räucherwerkes bzw. der einzelnen Räucherstoffe

Eine Einteilung der Räucherstoffe kann immer nur richtungsweisend sein. Jeder Räucherstoff wirkt vielfältig, sowohl auf der körperlichen als auch auf der seelischen und geistigen Ebene. Dennoch gibt es jeweils markante Merkmale, die verstärkt auftreten. Hinzu kommt das Wissen um die traditionelle, oft jahrhundertealte Anwendung. Selbstverständlich können die Räucherstoffe beliebig gemischt werden oder man greift auf fertige Mischungen zurück.

Kraft und Selbstvertrauen
Bei Burnout, Mobbing, Antriebsschwäche, Depressionen

Eukalyptus

Er bläst unseren Kopf frei von allerlei Ballast und bringt uns die Leichtigkeit des Seins zurück. Er hilft Lethargie und Lustlosigkeit hinwegzupusten und füllt uns mit neuer Energie und neuem Tatendrang.

Thymian

Er bläst unseren Kopf frei von allerlei Ballast und bringt uns die Leichtigkeit des Seins zurück. Er hilft Lethargie und Lustlosigkeit hinwegzupusten und füllt uns mit neuer Energie und neuem Tatendrang.

Wacholder

Wacholder wurde zu rituellen, magischen und medizinischen Zwecken genutzt. Seine Kraft klärt und stärkt unseren Geist; alles niedrig Schwingende ergreift die Flucht, und wir selbst sind gestärkt, den Widrigkeiten des Lebens zu trotzen.

Zeder

Sie klärt unseren Geist und stärkt unsere Intuition, gibt uns neues Selbstvertrauen und scheucht negative Gedanken fort.


Loslassen
Nach Trennungen bzw. Liebeskummer, bei Trauerfällen

Beifuß

Er hilft, Altes loszulassen und Neues anzunehmen.

Bernstein

Er befreit unser Herz von traurigen Anwandlungen und hilft uns beim Loslassen negativer Emotionen.




Neubeginn
Bei Jobwechsel, Umzug, nach Trennungen

Rosmarin

Rosmarin wird seit Langem medizinisch und rituell verwendet. Seine besondere Kraft entfaltet er immer da, wo sich Umbrüche im Leben abzeichnen. Rosmarin verleiht die Kraft, die neue Lebenssituation zu meistern.





Schutz
Bei energetischen Angriffen, z.B. im Job, von Nachbarn, in der Familie

Erdrauchkraut

Es galt seit jeher als Hexen- und Zauberkraut. Erdrauch wurde verräuchert, um Bannsprüche aufzulösen und Hexensprüche unschädlich zu machen.

Drachenblut

Es wird geräuchert, wenn man sich vor niedrigen Dämonen, Krankheitsgeistern und negativen Energien schützen möchte.

Opoponax

Bildet eine schützende Aura um uns.

Eichenrinde

Stärkt uns von innen heraus.

Zedernholz

Legt einen Schutzmantel um uns.


Schlaf
Bei Schlafproblemen

Maidalnüsse

Sie sorgen für einen besseren Schlaf, vertreiben Albträume und verhelfen so zu geruhsamen Nächten.

Kyphi

Eine ägyptische Räuchermischung, die uns in das Land der Träume entführt.

Lavendel

Beruhigt unseren Geist und unser Gemüt.

Jatamansi

Jatamansi ist eine hervorragende Hilfe, erregte Gemüter zu besänftigen, und damit eine bessere Alternative zu chemischen Beruhigungsmitteln.


Konzentration und Kreativität
Bei Prüfungsvorbereitungen, für fokussierte Tätigkeiten

Copal Kongo

Wirkt anregend auf die Phantasie und Intuition. Er unterstützt die Kreativität.

Kampfer

Er klärt und befreit nicht nur die Atemwege, sondern auch unsere Gedanken. Er schlägt negative Energien in die Flucht und stärkt unsere Konzentration vortrefflich.

Nelken

Nelken klären den Geist und wirken konzentrationsfördernd. Sie verbessern das Gedächtnis und stärken seine Aufnahmefähigkeit. Auch Hildegard von Bingen setzte Nelken zur Behandlung aller möglichen Kopfprobleme ein.

Vetiver

Vetiver wird in der traditionellen ayurvedischen Medizin bei Kopfschmerzen, Unkonzentriertheit und Vergesslichkeit angewendet.


Liebe
Aphrodisierende Düfte für ein schönes Beisammensein

Tonkabohne

Ihr weicher, mandelartiger, venusischer Duft harmonisiert unser ganzes Sein und macht uns bereit, unser Herz vertrauensvoll zu öffnen.

Styrax

Styrax hat einen wundervollen, balsamischen, vanilleartigen Duft. Er befreit uns aus den Alltagssorgen und ermöglicht es, sich ganz auf das Geschehen einzulassen und sich den zarten Schwingungen der Liebe hinzugeben. Styrax bekommt man als Harz oder als Styraxblätter – beide versprechen ein unvergessliches Erlebnis.

Jasmin

Jasmin wirkt beruhigend, löst Ängste auf und reduziert Hemmungen. Dadurch fallen Blockaden und wir können unser Herz weit öffnen, seine aphrodisierende Wirkung genießen und uns einem sinnlichen Erleben hingeben.

Rosenblüten

Die Rose gilt von alters her als Sinnbild für die Liebe. Rosenduft beflügelt unsere Sinne. Wunderschön, verführerisch und sinnlich.


Innere Ruhe und Entspannung
Bei Überreiztheit

Sandelholz

Wirkt entspannend, beruhigt den hektischen Fluss der Gedanken und ist eine wirksame Hilfe, zu innerer Gelassenheit und meditativer Gelöstheit zu gelangen.

Benzoe Siam

Wirkt entspannend, beruhigend und öffnend.

Palo Santo

Es hat die Kraft, negative Energien zu vertreiben und unsere Meditation in die Tiefe zu führen. Es beruhigt den Fluss der Gedanken, hilft uns, Ärger aufzulösen, entspannt uns und öffnet uns für spirituelle Augenblicke.



Reinigung
Reinigung von Räumen und Aurareinigung

Weißer Salbei

Weißer Salbei ist ein intensiver Reiniger. Er wurde von den Indianern als heiliges Kraut verehrt. Wenn Weißer Salbei geräuchert wurde, dann immer in Verbindung mit tiefer Dankbarkeit und einem Gebet. Er vertreibt negative Energien, Krankheitsdämonen und niedere Astralwesen. Dann legt er einen schützenden Ring, so weit sein Rauch sich verteilt. Er klärt aber auch das Bewusstsein und befreit von allen möglichen Anhaftungen.

Neemblätter

Neemblätter reinigen beim Verräuchern die Atmosphäre von dunklen, schweren Energien. Aufgrund ihrer antiseptischen Wirkung sind sie ein wundervolles Mittel, um Räume nach Krankheiten oder auch bei Ungezieferbefall auszuräuchern.

Bernstein

Trägt die reinigende Kraft der Sonne in sich.

„Saumerio“ – schwarzer Copal

Reinigungsweihrauch der Indianer – vertreibt alles Negative.

Hochgebirgs-Wacholder

Wird von Schamanen zum Vertreiben ungünstiger Einflüsse bei Heilungszeremonien eingesetzt.

Guggul

In Indien wichtige Räucherung für spirituelle Zwecke – stark reinigend.

Olibanum

Olibanum hat eine stark reinigende Wirkung. Mit seiner Lichtstrahlung befreit es die Atmosphäre von dunklen Energien und zieht die guten Geister an.


Vision
Für Kontakte in andere Dimensionen

Eisenkraut

Seine weiteren Bezeichnungen wie Sagenkraut, Wunschkraut, Druidenkraut und Traumkraut erzählen von seiner traditionellen Verwendungsweise bei Weissagungen, zur Beeinflussung von Träumen sowie für Zaubertränke. Die Energie des Eisenkrautes macht die Verbindung in die Anderswelt durchlässig und uns somit empfänglich für Hilfe und Rat aus den feinstofflichen Welten.

Mistel

Die Mistel gehört zu den alten keltischen Zauberpflanzen. Die Mistel hat die Kraft, mit ihrem Licht tief in unser Unterbewusstsein zu dringen und dort negative Schwingungen hervorzuholen und aufzulösen. Sie verbindet uns wieder mit den oberen Dimensionen und steigert unsere Lichtkraft.

Myrrhe

Es heißt, Myrrhe habe die Kraft, Körper, Seele und Geist zu verbinden. Sie schärft unseren Blick für das Wesentliche, schafft eine Verbindung zu feinstofflichen Welten.

Damianakräuter

Damiana ist ein aphrodisierendes und bewusstseinserweiterndes Kraut. Dadurch wird unsere Wahrnehmung stark gesteigert.

Drei brennende Räucherstäbchen auf getrockneten Rosenblättern

Die Welt der Räucherstäbchen

Was wird benötigt?
Ein gutes Räucherstäbchen und ein Räucherstäbchenhalter.

Die Herstellung von Räucherstäbchen hat eine uralte Tradition in den asiatischen Ländern. Die Räucherstäbchen wurden kreiert, um die Götter in Wohlgefallen einzuhüllen, sie gnädig zu stimmen oder ihnen Freude zu schenken. Noch heute ziehen dicke Schwaden mit köstlichem Duft durch die zahlreichen Tempel Indiens. Bei jeder Gelegenheit, bei jedem Tempelbesuch, bei jeder Götterverehrung werden Dutzende Räucherstäbchen angezündet. Der typische Duft in Indien stammt sicherlich auch von den zahlreichen entzündeten Duftstäbchen. Räucherstäbchen stellen eine Entwicklung im Umgang mit Räucherwerk dar: Die Herstellung erfordert zwar etwas mehr Aufwand, dafür ist die Anwendung geradezu simpel. Für viele Menschen in unserer schnelllebigen Zeit stellen sie den vermutlich leichtesten Zugang zur Welt der Düfte dar. Alles, was man braucht, ist ein Stäbchen, Feuer und einen Halter – und schon wird die Umgebung vom Duft der Wahl erfüllt.

Worauf ist bei der Qualität von Räucherstäbchen zu achten?

Gute Räucherstäbchen zu erwerben, ist allerdings kein ganz leichtes Unterfangen in der heutigen Zeit. Der Markt ist mit zahlreichen Angeboten überschwemmt und der Verbraucher bekommt oft wenig bis gar keine Informationen, welche Art von Räucherstäbchen er eigentlich kauft. Deshalb hier ein wenig Aufklärung.

Grundsätzlich gibt es zwei Arten der Räucherstäbchenherstellung:
– Masala-Räucherstäbchen (Masala = Mischung)

Hölzer – insbesondere verwendet wird Sandelholz – werden zu feinen Spänen zerkleinert. Die gewählten Kräuter werden in einem Mörser zu Pulver gestoßen. Durch Mischung der Hölzer und Kräuter mit Ölen und Harzen entsteht eine Paste, die in eine Stäbchenform gerollt wird – entweder um einen Holzkern herum (wie in Indien üblich) oder ohne Holzstäbchen im Innern (wie in Tibet, China und Japan). Zu bevorzugen sind reine Stoffe, da diese später die Qualität des Stäbchens bestimmen. Der Duft solcher Räucherstäbchen wird durch alle Komponenten bestimmt und ist stets aufbauend und energetisierend wie die Natur selbst.

– Getauchte Räucherstäbchen

Hier wird um den Holzkern eine Substanz aus Holzkohle und Sägemehl angebracht. Diese Rohlinge werden dann in verschiedene Duftmischungen – meist synthetischen Ursprungs – „getaucht“. Auf diese Weise kann man zum Beispiel auch Stäbchen mit Apfel- oder Aprikosenduft kreieren. Du ahnst es: Leider sind es oft diese synthetischen Duftmischungen, die bei der Anwendung zu Kopfschmerzen und Unbehagen führen. Erkennen kannst du getauchte Stäbchen daran, dass sich nach dem Anzünden am unteren Ende des Holzstabes Flüssigkeit bildet. Es sind auch getauchte Räucherstäbchen auf dem Markt, die in reine Ölmischungen getaucht wurden. Sie sind allerdings eher selten und riechen nicht besonders intensiv, da sich reines ätherisches Öl zu schnell verflüchtigt und der Duft ausschließlich von dieser Komponente stammt. Beide Arten bekommt man handgerollt oder maschinell gefertigt. Auf die Qualität des Duftes hat dies keine Auswirkung. Energetisch gesehen trägt jedoch ein liebevoll handgefertigtes Räucherstäbchen immer auch die Energie seines Fertigers weiter. Ein kleiner, prinzipieller Hinweis zu den Duftrichtungen: Je mehr Öle verwendet werden, desto ätherischer und feiner ist der Duft; je mehr Kräuter und Hölzer, desto erdiger und herber.

Indische Räucherstäbchen

Indische Räucherstäbchen sind wohl am bekanntesten und am weitesten verbreitet. Indien hat eine uralte Räucherstäbchentradition. Bereits in der „Rigveda“ (uralte spirituelle Schriften, ältester Teil der vier „Veden“) sind Hinweise für die Herstellung von Räucherstäbchen überliefert. Dennoch ist es heutzutage nicht leicht, in Indien hochwertige, reine Räucherstäbchen zu erhalten. Seit auch in Indien die Chemie Einzug gehalten hat, ist beim Kauf von Räucherstäbchen auf dem freien indischen Markt Vorsicht geboten.

Allzu oft werden Moschus Ambrette und hohe Anteile Diethylphtalat (ein chemischer Stoff, der sich gut mit Öl vermengt) hinzugefügt, um die Düfte zu intensivieren und zu verbilligen. Da in Indien nur wenige Sorten zertifizierter reiner ätherischer Öle zu erwerben sind, werden oft sogenannte „Compounds”, also Ölmischungen, verwendet. Diese Compounds enthalten ätherische Öle, gemischt mit synthetischen Ölen, eventuell zusätzlich gestreckt mit Diethylphtalat. Allerdings macht der Anteil der Öle oft nicht mehr als zwei Prozent der gesamten Masse aus, da selbst die Compounds recht teuer sind.

Wer auch hier ganz sicher gehen möchte, sollte darauf achten, entweder ölfreie Räucherstäbchen zu erwerben oder Räucherstäbchen, die wirklich nur ungestreckte, reine ätherische Öle enthalten. Erkennen kannst du die minderwertigen Räucherstäbchen oft schon an dem intensiven, durchdringenden Duft, den sie verströmen. Ein weiterer Anhaltspunkt ist die Sortenwahl: Sorten wie Magnolie, Veilchen oder Maiglöckchen können eigentlich nur mit chemischen Mitteln hergestellt worden sein. Dennoch wäre es schade, sich dieser fantastischen Vielfalt verschiedener Düfte zu verschließen. Es gibt immer noch Hersteller, die verantwortungsbewusst und naturverbunden hochwertige Räucherstäbchen kreieren und alte Rezepturen wieder aufleben lassen.

Tibetische Räucherstäbchen

Tibetische Räucherstäbchen zeichnen sich generell durch einen hohen Anteil an Kräutern, Hölzern und Harzen aus – meist aus dem Himalaja selbst, um teure Importe zu vermeiden. In der Regel enthalten sie keine oder nur sehr wenig Öle, sodass Verunreinigungen durch chemische Bestandteile der Öle weitestgehend ausgeschlossen sind. Die Produktion findet nach wie vor direkt in den Klöstern statt, die sich über den Verkauf zu erhalten versuchen. Tibetische Räucherstäbchen wirken oft heilend auf Körper, Seele und Geist. Die Rezepte für die Mischungen stammen meist aus uralten Klosterbüchern. Sie riechen zwar etwas krautig und herb, da kaum Öle verwendet werden, doch sie haben die Kraft, die Atmosphäre in etwas Heiliges und Erhabenes zu verwandeln.

Japanische Räucherstäbchen

In Japan kann man sehr hochwertige Räucherstäbchen erwerben, die so teuer sind, dass sie auf dem europäischen Markt mangels Nachfrage gar nicht angeboten werden. Verwendet werden oft exzellente Substanzen. Außerdem enthalten sie einen hohen Anteil ätherischer Öle. Die Bestandteile werden sehr, sehr fein gemahlen, sodass ein elegantes, schmales Räucherstäbchen ohne Bambusstab möglich ist. Falls sich jemand in Ihrer Familie befindet, der keine Räucherstäbchen mag, solltest du es mit japanischen Räucherstäbchen versuchen: Sie duften so zart, lieblich und ätherisch, dass selbst die größten Räucherstäbchenverächter in der Regel schwach werden.

Räucherstäbchen

Holy Smokes Blue Line Räucherstäbchen „Weihrauch“

Inhalt: 0.01 kg (1 kg = ab € 200,00)

Ab € 2,00

Holy Smokes Räucherstäbchen „Ambrosia“

Inhalt: 0.01 kg (1 kg = ab € 225,00)

Ab € 2,25

Räucherstäbchen „Weißer Salbei“

Inhalt: 0.01 kg (1 kg = ab € 295,00)

Ab € 2,95

Palo Santo Räucherstäbchen

Inhalt: 0.01 kg (1 kg = ab € 299,00)

Ab € 2,99

Holy Smokes Engel Line Räucherstäbchen „Engel der Fülle“

Inhalt: 0.01 kg (1 kg = ab € 350,00)

Ab € 3,50

Holy Smokes Räucherstäbchen „Guter Schlaf“

Inhalt: 0.01 kg (1 kg = ab € 350,00)

Ab € 3,50

Holy Smokes Engel Line Räucherstäbchen „Engel der Hoffnung“

Inhalt: 0.01 kg (1 kg = ab € 350,00)

Ab € 3,50

Holy Smokes Engel Line Räucherstäbchen „Engel der Liebe“

Inhalt: 0.01 kg (1 kg = ab € 350,00)

Ab € 3,50

Räucherstäbchen „Herzchakra“

Inhalt: 0.01 kg (1 kg = ab € 350,00)

Ab € 3,50

Räucherstäbchen „Halschakra“

Inhalt: 0.01 kg (1 kg = ab € 350,00)

Ab € 3,50

Holy Smokes Engel Line Räucherstäbchen „Engel der Gelassenheit“

Inhalt: 0.01 kg (1 kg = ab € 350,00)

Ab € 3,50